Projekttage der 4. Klassen

Endlich geht es los! Nach monatelanger Planung starten wir am 23. 10. 2017 das „Projekt Südburgenland“. Mit unserem Chauffeur Rudi haben wir einen echten Glücksgriff gemacht. Mit seiner lustigen Art vertreibt er das letzte Heimweh auf dem Weg zum Geschriebenstein.

 

Dort meint es das Wetter nicht gut mit uns. Wir aber trotzen Wind und Kälte und klettern mutig auf die Aussichtswarte. Schließlich stehen wir auch schon mit einem Bein in Ungarn. Grenzen sind zu überwinden – man muss sich nur trauen!

 

In Markt Neuhodis besichtigen wir die Wassermühle – Hauptattraktion ist aber Hündin Lotte, die Mäusejägerin.

 

Im Geschichtenhaus in Bildein lernen wir viel Interessantes über die Geschichte des Burgenlandes. Leider fällt der Grenzerfahrungsweg buchstäblich ins Wasser. Ein guter Grund nochmals zu kommen!

 

Endlich können wir unsere Zimmer in Limbach beziehen. In den Vier- bzw. Fünfbettzimmern wird gespielt, gelacht, geplaudert und auch das eine oder andere Tränchen vergossen – das Heimweh ist nicht zu unterschätzen. Zum Glück haben wir Roswitha und Julia zum Trösten mit.

 

Am nächsten Tag, nach einem ausgiebigen Frühstück, stellen wir unser künstlerisches Talent unter Beweis. Nach einer kurzen Führung im Freilichtmuseum in Gerersdorf bei Güssing machen wir mit Hilfe von zwei Künstlern Töpfe, Schalen, Anhänger und viele andere kreative Gegenstände aus Ton.

 

Nach dem Mittagessen besuchen wir Mogersdorf. In den zahlreichen Stationen des Friedensweges beschäftigen wir uns mit dem Thema Völkerverständigung und Frieden.

 

Vor dem Abendessen gibt es dann ein spannendes Fußballmatch mit unserem Reisebegleiter Franz. Und so endet der (offizielle) zweite Tag. Eigentlich endet er mit einer lustigen Abschlussfeier in Zimmer 110 – mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. ;)

 

Um sieben Uhr in der Früh heißt es aufstehen, Koffer packen, frühstücken. Für manche ein Freudentag, weil es wieder heimwärts geht, für viele ein trauriger, weil die aufregenden Projekttage schon bald wieder Vergangenheit sind.

 

Am letzen Tag fahren wir mit dem Aufzug zur Burg Güssing. Eine spannende Führung bringt uns das Leben auf einer Burg näher.

 

Die letzte Station unserer Reise ist Bernstein. Mit der Rätselrallye in der Hand erforschen wir das Schaubergwerk und staunen über die Kunstwerke, die aus Edelserpentin hergestellt werden.

 

Pünktlich um 17:15 Uhr stürmen wir in die Arme unserer Eltern und Erzieher und verabschieden uns von den Organisatorinnen unserer Reise, unseren Lehrerinnen Heidemarie Tschurl und Claudia Vukovich, die zwar erschöpft sind, aber die Tage mit uns sehr genossen haben.

Klasse/n: